Schon viele Jahre lang besteht ein gutes Verhältnis zwischen der „Klinik am Tharandter Wald“
und unserer Selbsthilfegruppe. So mancher war auch schon als Patient dort.
Wir freuten uns, dass wir auch 2019 unser sogenanntes Sportfest dort abhalten konnten.
21 Mitglieder (zwischen 65 und 84 Jahr alt ) hatten sich angemeldet.
Gespannt waren wir alle, was da dieses Jahr auf uns zukommt.
Zwei Physiotherapeuten erwarteten uns und teilten uns gleich in zwei Gruppen.
Die eine Therapeutin ging mit ihrer Gruppe in den Gymnastikraum. Auf einem Hocker sitzend waren Konzentration und Ausdauer gefragt. Bei schwungvoller Musik hatten alle großen Spaß
Die andere Gruppe nahm der Therapeut mit in zu den Kraft- und Ausdauergeräten.
Einige von uns waren noch nie in so einem Raum, und man sah ihnen ihre Angst an. Aber der Therapeut erklärte alles ganz genau und kümmerte sich besonders um die Schwachen.
Und wirklich wahr, alle hatten große Freude, dass sie dabei waren, und staunten über sich selbst.
Schon allein unser ältestes Mitglied, das schon einige Jahre im Pflegeheim lebt, auf dem Fahrrad zu beobachten, machte uns alle froh.
Die Therapeuten betonten immer wieder, wie wichtig für uns das Bewegen ist, um dem Parkinson Paroli zu bieten. Ja, das hatten wir verstanden.
Natürlich machte uns die Bewegung hungrig
Bei einem Abendessen in unserer geselligen Runde klang der Abend aus.